47 Jahre Naturschutz vor Ort, 21 Jahre im weltweiten Netz
Vogel des Jahres 2023
Das Braunkehlchen
Das Braunkehlchen regiert im gesamten Jahr 2023 als Vogel des Jahres. Bei der Wahl im Oktober 2022 stand der „Wiesenclown“ mit 43,5 Prozent der Stimmen mit deutlichem Abstand zur Konkurrenz hoch
in der Gunst der Wähler*innen. Den Neuntöter überholte das Braunkehlchen rechts, denn der
Mitgliedertreff 1x im Monat ⇒Montags ⇒offen für alle in Würselen siehe Veranstaltungen und Termine
Die Ersten Kranichmeldungen in diesem Jahr. Das hatten wir lange nicht mehr➽
Der NABU Aachen-Land bietet Nisthilfen an
Die Nistkästen des NABU Aachen-Land werden aus Lärchenholz,
welches aus Mützenich stammt, hergestellt.
Die Oberflächen sind mal mit mal ohne mit BIO-Leinölfirnis behandelt.
Das Dach ist mit Folie abgedichtet.
Die Nistkästen können am Lebensende vollständig zerlegt und recycelt werden
Die Türen vorne sind austauschbar, mit Standard Einflugloch von
32mm.
Das Einflugloch kann auf Wunsch der Käufer mit anderen Größen
gefertigt werden, je nach örtlich vorhandenen Gartenvögeln.
Es entstehen keine Mehrkosten.
Der Kasten kostet 25 Euro, wobei eine minispende für den Naturschutz
inbegriffen ist.
Falls ein Specht das Einflugloch aufhämmert, können wir zeitnah
eine neue
Tür anfertigen. Wir haben auch lebensmittelechte Vorsatzteile, die Spechtsicher sind
Der Preis der neuen Klappe ist mit 4 Euro sicher nicht zu hoch.
Die Kästen können in Stolberg-Büsbach , nach Absprache und Barzahlung oder Vorabüberweisung
abgeholt werden. Kontakt: 0152 2842 4133 oder mail: hans.schroeder(at)nabu-aachen-land.de
Falls nun mehr Kästen, als vorhanden , bestellt werden, bemühen wir uns ,
neue Kästen zu bauen. In diesem Fall bitten wir um etwas
Geduld.
Wenn Sie nicht wissen, welche Fluglochgrößen sie
brauchen, um Ihren Lieblingsvogel in den Garten zu locken ,müssen sie ein wenig im Netz stöbern.
Nun die Maße von unserem Standardnistkasten.
Breit ca.18cm, Tief ca.18cm, mittlere Höhe 28cm.
Wenn aber wünsche nach einem ganz anderen Kasten vorhanden sind,
da wäre zum Beispiel ein 3fach Sperlingshaus etc
.....
dann bitte bei der Kontaktnummer anrufen
Arbeiten am Randstreifen Streuobstwiese Galgenmorgen Am Samstag den 25.2.2023 war es soweit. Frank Esser , zusammen mit seinem Vater Christian Esser von Esser Garten aus Dürwiß hatte nur am Samstag die Möglichkeit, unseren Randstreifen am Grundstück auf 300 meter Länge
und ca.2,50 meter Breite von dichtem Bewuchs zu befreien. Es war der erste Pflegeschnitt seit ca. 23 Jahren und notwendig. Der Bewuchs war bis an den Fahrbahnrand gekommen. Wir freuen uns, da der Grünstreifen nun wesentlich einfacher zu pflegen ist.
Die geschützte Eiche an der Broicher Mühle
Einen Steinwurf entfernt von unserem Grundstück Broicher Weiher
⇒Bildimpressionen der 4 Jahreszeiten ⇐ alle Fotos: Karl Gluth Alsdorf
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😋
Kranichmeldungen ab Oktober 2022 siehe Dokumentationen/ Kranichmeldungen
Vögel füttern im Winter – darauf muss man achten
Futtersilos verwenden | Futterqualität und Hygiene sind besonders wichtig
Düsseldorf – Schnee, Eis und Temperaturen wie in einer Tiefkühltruhe – der Winter hat Nordrhein-Westfalen derzeit fest
im Griff. Für viele Menschen ist dieses Jahr eine besondere Herausforderung. Für die Natur ein wiederkehrendes Ereignis, an das sich die hier überwinternden Tiere und Pflanzen mit Hilfe
zahlreicher Überlebensstrategien angepasst haben. Bei solchen Witterungsbedingungen fragt sich der ein oder andere dennoch, wie manden Tieren – und da insbesondere den Vögeln im Umfeld – beim
Überwintern helfen kann. Denn bei gesteigertem Energiebedarf finden sie jetzt nur noch schwer genügend Nahrung. Der NABU NRW gibt ein paar Tipps, worauf zu achten ist, um den Nutzen für die Vögel
zu sichern und Freude an der Vogelfütterung zu haben.
„Wer jetzt füttert, sollte darauf achten, dass die Futtergäste nicht im Futter herumlaufen und es verschmutzen können“, sagt Jonas Brüggeshemke, Vogelexperte beim
NABU NRW. Deshalb sollte das Futter in Silos angeboten werden. Hier bekämen die Vögel immer nur kleine Portionen, die sie direkt aufpicken würden. Zudem sei das Futter hier vor Nässe und
Witterungseinflüssen geschützt. Wer herkömmliche Futterhäuschen benutze, sollte diese unbedingt täglich mit heißem Wasser reinigen und nur wenig Futter nachlegen. „Außerdem sollte man darauf
achten, dass die Futterstelle an einer für Vögel überschaubaren Stelle steht, damit Katzen sich nicht unbemerkt anschleichen können“, so Brüggeshemke weiter. Wichtig sei es auch, die Futterstelle
mindestens zwei Meter von der nächsten Glasscheibe entfernt aufzustellen.
Beim Futter sind Sonnenblumenkerne immer eine gute Wahl. Sie werden von fast allen Arten gefressen. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür
verweilen die Vögel aber länger an ihrer Futterstelle. Körnerfresser wie Meisen, Finken und Sperlinge freuen sich auch über Freiland-Futtermischungen, die verschiedene Samen unterschiedlicher
Größe enthalten. Weichfutterfressern wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Amseln und Wacholderdrosseln kann man Rosinen, Äpfeln oder Haferflocken in Bodennähe anbieten. Dabei ist darauf zu achten,
dass dieses Futter nicht verdirbt. Es gibt spezielle Bodenfutterspender, die sich dafür besonders eignen.
Insbesondere Meisen lieben auch Gemische aus Fett und Samen, die man selbst herstellen oder als Meisenknödel kaufen kann. „Bei Meisenknödeln muss man immer darauf
achten, dass sie nicht in Plastiknetzen eingewickelt sind“, erklärt der NABU-Vogelexperte. „Die Vögel können sich mit ihren Beinen darin verheddern und schwer verletzen.“ Ein absolutes „No-Go“
bei der Vogelfütterung sind Brotreste. „Brot ist viel zu salzig, quillt im Magen der Vögel auf und verdirbt schnell. Das vertragen die Tiere überhaupt nicht. Das gilt übrigens auch für Enten“,
betont Brüggeshemke.
Vorrangig für den Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist aber der Erhalt von vielfältigen, naturnahen Lebensräumen. „Ein naturnaher Garten mit vielen Stauden und
heimischen Sträuchern ist die beste Ganzjahreshilfe für unsere gefiederten Freunde im Siedlungsbereich. Hier lassen sich Vögel dann ebenso gut beobachten wie am Meisenknödel oder Futterhäuschen“,
sagt Christian Chwallek, stellvertretender Vorsitzender des NABU NRW. Aber nicht nur im privaten Garten auch in vielen nordrhein-westfälischen Gemeinden und Städten bleibe in dieser Hinsicht noch
viel zu tun. Neben Dach- und Fassadenbegrünungen, strukturreichen Grünflächen und Parkanlagen mit altem Baumbestand und heimischen Wildpflanzen würden mehr Nisthilfen sowie eine Verminderung des
Vogelschlags an Gebäuden und eine Verminderung der Lichtverschmutzung deutlich zum Erhalt der Artenvielfalt in Städten beitragen.
Wer die Tipps zur Vogelfütterung beherzigt, macht Vögeln das Überleben im Winter nicht nur leichter, sie lassen sich so zudem
auch prima beobachten. Wer dann auch daran viel Spaß hat, sollte sich folgenden Termin schon einmal merken: Vom 6. bis 08. Januar 2023 veranstaltet der NABU wieder die bundesweite Mitmachaktion
„Stunde der Wintervögel“. Dabei sind Naturfreund*innen aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Weitere Infos
unterwww.nrw.nabu.de/stundederwintervoegelnrw/oder www.stundederwintervoegel.de.
Für Rückfragen:
Sprecherteam des Landesfachausschuss Ornithologie und Vogelschutz im NABU NRW: Jonas Brüggeshemke, mobil: 0157 77 05 31 22
Angela Hoffmann, stellvertretende Einrichtungsleitung der DRK-Kindertagesstätte Panama in Oidtweiler,
sowie Helmut Hager, Kreisverband Aachen Land des Nabu, freuen sich darüber, dass auch die Kinder viel Freude an der Schmetterlings- Aktion haben.
Ein Paradies für Schmetterlinge DRK-Kindertagesstätte Panama bei Nabu-Projekt begeistert dabei.
BAESWEILER : Schmetterlingsfreunde aufgepasst: Mit seinem Projekt „Mehr Platz für Falter - Jetzt wird 's bunt!“ ruft der Nabu NRW alle Bürgerinnen und Bürger
Nordrhein-Westfalens alljährlich dazu auf, die Tag- und Nachtfalter in ihren Gärten zu zählen. Neben Privatleuten können auch Kindertagesstätten und Schulen bei
der Aktion mitmachen - und wenn man sich besonders anstrengt, winkt ein Preis: „Wer besonders viel Wert auf einen schmetterlingsfreundlichen Garten legt, der wird
von uns zertifiziert“, verrät Helmut Hager vom Kreisverband Aachen Land des Nabu. Hager erklärt auch direkt, dass man dafür keine exotischen Pflanzen braucht: „Man kann
viele verschiedene heimische Wildblumen wie die Kartäusernelke, die Taubenskabiose, das Tüpfeljohanniskraut oder wilden Majoran pflanzen. Auch andere heimische Wildblumen
locken mit ihren Farben und Düften zahlreiche Schmetterlinge an.“
Genau das hat die DRK-Kindertagesstätte Panama in Baesweiler-Oidtweiler gemacht und noch mehr: „Neben einer Wildblumenwiese haben wir zusammen mit den Kindern
Hochbeete bepflanzt, selbstgemachten Dünger produziert, ein Insektenhotel aufgebaut und unsere eigene Kompostierung gestartet“, berichtet Larissa
Behlau, Einrichtungsleitung der Kita. Angela Hoffmann, ihre Stellvertreterin, erhofft sich darüber hinaus im kommenden Frühjahr nicht nur eine bunte Falterschar, sondern
auch einen entsprechenden Lerneffekt bei den Kindern: „Durch die Zertifizierung des Nabu NRW haben wir nicht nur die Auszeichnung und die dazugehörige Plakette
erhalten, sondern werden auch mit entsprechenden Infomaterialien versorgt.
Das ist schon super. So haben die Kinder nicht nur was zu gucken, sondern lernen dabei auch direkt etwas über Raupe, Schmetterling und Co. Eine ganze Menge an Infomaterial
über Tag- und Nachtfalter hat Helmut Hager auch direkt mitgebracht und stellt darüber hinaus noch eine längerfristige Partnerschaft in Aussicht: „Vielleicht kann man
im kommenden Frühjahr die ein oder andere Exkursion organisieren und so den Kindern noch mehr über unsere regionale Flora und Fauna beibringen.“ Larissa Behlau
ist direkt Feuer und Flamme: „Das würde die Kinder und auch uns Erzieher sehr freuen!Weshalb das Projekt des Nabu NRW und die Umsetzung der DRK
Kindertagesstätte so bedeutend ist, erklärt Hager dann auch noch: „Über 60 Prozent der Falter stehen auf der Roten Liste - sind also vom Aussterben
bedroht. Lebensraumzerstörung und Gifteinsatz machen ihnen das Leben schwer oder gar unmöglich. Auch in vielen Gärten finden die farbenprächtigen Insekten keine
Nahrung mehr, oft weil statt heimischer Blumen Einheitsrasen oder exotische Gewächse angepflanzt werden. Ich bin sehr froh, dass die Kita Panama ihren Garten so
vorbildlich herausgeputzt hat - daran kann man sich wirklich ein Beispiel nehmen!“ (red)
Bericht: Zeitung am Sonntag vom 25.9.2022 Foto: DRK Kreisverband Aachen
Was hat der NABU Kreisverband vor ca.30 Jahren gemacht?
Die Jahreschronik von 1995 steht auf der Downloadseite des NABU Aachen-land zum runterladen bereit. Viel spaß beim
lesen!
Webmaster aug 2022
Nisthilfen sind beliebte Winterquartiere
NABU empfiehlt: jetzt bauen statt reinigen |
Natürliche Winterquartiere im Garten dulden siehe➼ ( Klick!)
Treffpunkt: Sportplatz Soller (B56
Zülpich, Drover Straße in Soller, Richtung Sportplatz fahren
Sonntag
25.06.
09.00 Uhr
Exkursion
„Ins Obere Kalltal bei Simmerath“
Leitung: Heinz Weishaupt, NABU Aachen-Land
(Tel. 02472-970399)
Treffpunkt: Sekundarschule Nordeifel (früher Hauptschule) in Simmerath,
Walter-Bachmann-Str. 40
Der NABU Aachen-Land hat zum ersten mal 2 kleine Videos von Vögeln an der Futterstelle.Schaut mal rein⏩⏩
Unser neues Haldenbuch
Die Markanten Zeugen des einst alles beherrschenden Bergbaus in der Aachener Region sind die Bergehalden. Sie haben seit dem Ende des Bergbaus eine unterschiedliche Entwicklung genommen. Zunächst stand eine wirtschaftliche Verwendung der Industriebrachen und der Halden im Vordergrund, heute überwiegt eine naturverträgliche Nutzung. Mitglieder des NABU Aachen-Land haben diese Entwicklung begleitet und dokumentiert. Aus diesen Beobachtungen und wissenschaftlichen Arbeiten entstand der Bildband:☛Die Bergehalden im Aachener
Steinkohlenrevier☚ Er dokumentiert auf 100 Seiten die Entstehung der Bergehalden und deren ökologische Entwicklung. Umfangreich ist der Anteil der Bilder. Auf 148 z.T. ganzseitigen Fotos ist die Vielfalt und Schönheit von Flora und Fauna dargestellt. Die textliche Bearbeitung erfolgte im wesentlichen durch W.Voigt,Alsdorf, Eike Lange,Würselen;H.Raida,Herzogenrath;und H.Hager,Baesweiler. Die Bilder stammen von verschiedenen Autoren, der überwiegende Teil ist von K.Gluth,Alsdorf. Das Buch ist zum Preis von 20€ über den NABU Aachen-Land zu beziehen.
In diesem Jahr war eine besondere Brut auf dem Hof Schümmer
in Euchen schaut mal rein und laßt euch verzaubern ➽hier
Artenvielfalt am Scheideweg
CDU und FDP lehnen Volksinitiative ab – „Ohrfeige für den Naturschutz“
Eine Riesenchance für den Erhalt der Artenvielfalt in NRW ist damit vertan. Der dramatische Schwund an Pflanzen- und Tierarten ist neben der Klimakrise eine existentielle Zukunftsfrage. siehe
Artikel ➼➼
Bilder von unseren Naturgrundstücken
Veranstaltungen 2023
Diese finden nun in Aachen im VereinsheimGartenverein Hahnbruch
statt
Der NABU Aachen-Land hat einen neuen
Vereinstreff
Wir haben beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Würselen einen großen Versammlungsraum angemietet. Anschrift: Drischer Straße 35 , Würselen. Das Monatstreffen findet ab sofort immer an jeden zweiten Montag im Monat statt. Jeder Interessierte ist herzlich willkommen, an den Treffen teilzunehmen. Maske bitte mitbringen.
Händedesinfektion links hinter der Tür. Der Raum ist groß genug, um Abstand zu halten. Eike Lange Vorsitzender NABU Aachen-Land
Naturtipps, Ausflugsideen, Adressen und mehr »hier
Danke an 750.000 NABU-Mitglieder und Förder*innen! Sie alle geben dem NABU eine starke Stimme! Besonders möchten wir uns im Jahr 2019 bedanken für mehr als 75.000
gesammelte Handys. über 150.000 Meldungen wichtiger Vogel- und Insekten-Daten und 63.000 Vorschläge für eine neue Agrarpolitik. Danke an 44.000 Stimmen für den Wolf und 33.000 Stimmen für die
Turteltaube!
Gönn dir Garten!
Die NABU-Gartenkampagne für mehr Vielfalt
Der NABU-Bundesverband hat im Mai 2017 eine Kommunikationskampagne für mehr biologische Vielfalt in Deutschlands Gärten gestartet. Wir möchten Hobbygärtnerinnen
und -gärtner in Deutschland aktivieren, ihren Garten oder Balkon vielfältiger und als Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen zu gestalten. Das tun wir nicht mit dem Zeigefinger, sondern
mit leicht verständlichen Praxistipps, die Lust auf Naturschutz machen. Gleichzeitig vermitteln wir viele Hintergrundinfos zu wichtigen Naturschutzthemen. Der Link: Auf Bild
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