Offener Brief an Bürgermeister Sanders in Alsdorf
Betr. Haldenradweg
Würselen, 6.7.2021
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Alfred Sonders,
durch den Ortstermin an den Fischteichen, dem Zeitungsartikel und Ihr Video auf Homepage der Stadt Alsdorf wurde ich von Ihrem Vorhaben, einen Haldenradweg zu gestalten, informiert. Abgesehen davon, dass in diesem Bereich ausser einer Giftmülldeponie keinerlei Halden existieren. Die Erneuerung des Asphalts an den Fischteichen ist für uns noch verständlich. Die weiteren Planungen lehnen wir als Eigentümer der südlichen Seite des Weges, entschieden ab. Auf beiden Seiten ist Naturschutzgebiet. Wir sind von 2 unterschiedlichen Planungen informiert worden, die zusammen noch einen erheblicheren Eingriff in die Natur nach sich ziehen als die Maßnahmen getrennt betrachtet. Es handelt sich hier um einen Erholungsweg für Fußgänger und Wanderer der ab und zu von einem Radfahrer befahren wird. Der Weg ist in seiner gesamten Länge viel zu eng, um ihn zusätzlich als Radweg auszuweisen. Sie vertreiben hierdurch die Erholungsuchenden Alsdorfer Bürger und Wanderer. Der durch die Städteregion geplante Spielplatz mit der neuen Bank wird dadurch zum Rastplatz für Radfahrer oder Mountainbiker. Schon jetzt ist der Platz vermüllt und und der Ablauf des Broicher Weihers durch ins Wasser geworfene Stöcke, Flaschen, Dosen usw. verstopft. Wir sammeln den Müll, der sonst im Teich landet, da die Stadt nicht in der Lage ist den Weg sauber zu halten. Die neu aufgestellten Mülleimer sind schon mit Gewalt von Vandalen demoliert worden. Mindestens 1 x im Jahr müssen die Wegbegrenzungen repariert werden. Sehen Sie sich einmal die Regenschutzhütte am Ende des Naturschutzgebietes an. Sie spicht Bände. Unsere Bitten an die Stadt Alsdorf, die Aufsicht in diesem Gebiet zu verstärken, werden mit der Mitteilung „ kein Personal“ abgetan. Wer verschönern will, muss auch die Verschönerung erhalten sonst sind es rausgeschmissene Steuergelder.
Mit freundlichen Grüßen
Eike Lange
PS. BezReg Köln RWP-Programm
StädteRegion Dr. Grüttemeier
Beginn: 18:15 Uhr
Ende: 20:45 Uhr
Anwesende: siehe Anwesenheitsliste
Der 1. Vorsitzende Eike Lange begrüßt die anwesenden Mitglieder des Vereins.
Eike Lange verweist darauf, dass der Verein coronabedingt die Jahreshaupt- versammlung verschieben durfte. Mit 8-wöchiger Vorlaufzeit wurde der Termin in der Presse und im Internet angekündigt, so dass ordnungsgemäß eingeladen wurde. Er verliest die Tagesordnung; auf Nachfrage sind keine Änderungswünsche zur Tagesordnung gewünscht.
Der Vorsitzende berichtet über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Einen detaillierten Bericht findet sich im Anhang.
Es wird erwähnt, dass die Zusammenarbeit mit Frau Liepe aus Eschweiler sehr gut läuft. Dies ist umso erfreulicher, als dass sich bisherige private Igelstationen als
„Messie“-Verwahrstationen für Igel herausgestellt haben und unrealistische Behandlungen durchgeführt wurden, die das Ziel einer Auswilderung nicht erreichen konnten. In diesem Zusammenhang wird erläutert, dass gelähmte oder beinamputierte Igel nicht auswildbar sind und eingeschläfert werden sollten, da sie in freier Wildbahn nicht überleben können.
Hans Schröder verliest seinen Kassenbericht für die Zeit vom 24.02.2020 bis 17.02.2021 (siehe Anlage).
1
Bernd Almstädt berichtet, dass er und Erika May am 24.2.2020 die Kasse im Beisein des Kassierers geprüft und nichts zu beanstanden gehabt haben. Er beantragt die Entlastung des Vorstands. Diese erfolgt einstimmig bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder.
Peter Roberts wird einstimmig als Wahlleiter gewählt. Er leitet die Wahlen der ersten fünf Vorstandsmitglieder. Danach übernimmt der 1. Vorsitzende die Leitung der Wahl. Gewählt wurden
1. Vorsitzender |
Dr. Eike Lange |
Sebastianusstr. 58, 52146 Würselen Tel.: 02405 – 94708 |
Stellvertretender Vorsitzender |
Karl Gluth |
Eifelstr. 19, 52477 Alsdorf Tel.: 02404 – 25229 |
Kassenreferent |
Hans Schröder |
Konrad-Adenauer-Str.164a, 52223 Stolberg Tel.: 02402 – 28295 |
1. Schriftführerin / Programme |
Ellis Schröder |
Konrad-Adenauer-Str.164a, 52223 Stolberg Tel.: 02402 – 28295 |
2. Schriftführerin / Protokolle |
Anja Unger |
Im Grötchen 3a, 52146 Würselen Tel.: 0178 – 3332412 |
Weiteres Vorstandsmitglied |
Ralf Evertz |
Schiffenborn 31, 52156 Monschau Tel.: 0172 – 9885531 |
Weiteres Vorstandsmitglied |
Josef Lothmann |
Goldbachstr. 10, 52066 Aachen Tel.: 0241 - 61627 |
Weiteres Vorstandsmitglied |
Helmut Hager |
Heidweg 3, 52477 Alsdorf Tel.: 02404 – 20905 |
Weiteres Vorstandsmitglied |
Doris Tomski |
Bergstr. 39, 52146 Würselen Tel.: 02405 – 898996 |
Die Wahlen erfolgen einstimmig bei Enthaltung der Gewählten. Alle Gewählten nehmen die Wahl an.
Auf die Wahl eines Beirats wird verzichtet, da ein Beirat lt. Vereinsgesetz nicht vorgeschrieben ist.
Nicole Gerten und Lothar Beelitz werden einstimmig zu Kassenprüfern gewählt . Beide nehmen die Wahl an.
Die Landesvertreter-Versammlung findet am 16.10.2021 statt, der Ort wird noch bekannt gegeben. Folgende Vertreter wurden einstimmig gewählt:
Achim Gerten
R. & P. Robertz, Eike Lange, Josef Lothmann, Doris Tomski.
Alle nehmen die Wahl an.
Für die neue Satzung wurde die Version von vom Landesverband und vom Kreisverband Düren übernommen und überarbeitet. Dieser Vorschlag wurde allen Mitgliedern mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung und dem Jahresprogram 2021 zugeschickt.Unter anderem wurde sie durch coronabedingte Zusätze ergänzt: Dies waren z.B. die Möglichkeit von Wahlen und Versammlungen per Video- Konferenz. Im Anschluss wurde die neue Satzung beim Landesverband eingereicht, korrigiert und anschießend auf der Homepage veröffentlicht Mögliche Einwände konnten bis zum 01.09.2021 eingereicht werden.
Dies ist nicht geschehen, so dass die alte Satzung nun aufgehoben und die neue vom 13.09.2021 verabschiedet werden kann. Beides geschieht einstimmig, ohne Enthaltung. Sie wird nun über einen Rechtsanwalt dem Vereinsregister zugestellt.
Hans Schröder bittet darum, die Lampe vorne links zu reparieren; sie flackert.
Ein Vertreter der NAJU ist zu uns gestoßen; er lädt alle Anwesenden ein, an der Kundgebung der Demonstration „Fridays for Future“ (FFF) am 09.10.2021 in Düsseldorf teilzunehmen. Nähere Informationen hierzu erhält man beim Landeverband Düsseldorf.
Bei der Landesvertreterversammlung 2021 in Hagen wurde ein Referat zum Insektenschutz gehalten (Es gibt ca. 33.000 Insektenarten in der Welt, davon sind bisher erst ca. 7.000 Arten untersucht worden.). Hintergrund der Unterschriftenaktion zum Volksbegehren ist, dass durch Zählungen ein sehr hoher Artenschwund bei Insekten festgestellt wurde. Der damit einhergehende Futtermangel führt wiederum zu einem hohen Vogelsterben. Verstärkt wird das hohe Vogelsterben durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, durch weniger Grünstreifen am Feld- und Wiesenrändern etc.
Es waren 60.000 Unterschriften notwendig, um ein Volksbegehren durchzuführen. tatsächlich wurden 110.000 Unterschriften gesammelt! Trotz dieser breiten Unterstützung aus der Bevölkerung gestaltete sich die Übergabe der Unterschriften- Listen als enttäuschend, da unsere Ministerin nur die 3. Garnitur zur Entgegennahme die Listen bereit stellte. Hier sieht man, welchen Stellenwert der Umweltschutz bei der derzeitigen Landesregierung hat
Hans Schröder weist darauf hin, dass unsere Facebook-Seite nicht CI-conform ist, also nicht den NABU-Vorgaben bzgl. Format, Design und Schrift entspricht. Er bittet außerdem um Unterstützung bei der Zuarbeit zur Webseite. Eine neue NABU- Interessentin/Besucherin die dem NABU beitreten möchte, weist darauf hin, dass sie dies übernehmen kann, da sie aufgrund ihrer Ausbildung hierzu befähigt ist. Ferner wird Anja Unger ihre Tochter (15 J.) fragen, ob sie helfen möchte.
Es wird eine zentrale Stelle vermisst, wo man sich Gerätschaften unterstellen kann, die für die Arbeitseinsätze benötigt werden. Bislang stehen diese privat bei einzelnen Mitgliedern. Eike Lange weist darauf hin, dass ein zentraler Ort schwierig sei, da der NABU Aachen-Land nicht über ein zentrales Gebäude verfügt. Wer momentan etwas benötigt, soll sich an Eike Lange wenden; er koordiniert dann die Ausgabe der Geräte und Hilfsmittel.
Hans Schröder wird sich nach einem Schuppen oder ähnlicher Abstellmöglichkeiten erkundigen, die abzuschließen sind (Bauer Esser, Schmitz; möglichst etwas nahe Kinzweiler, da es dort die arbeitsintensivsten Grundstücke sind).
Am 24.09. oder 25.09. treffen sich alle, die beim Mähen der Orchideenwiese helfen möchten. Spontan zugesagt haben Eike, Hans, Walter und Marcel. Eike versendet noch eine Rundmail bzgl. des Termins bzw. wird herumtelefonieren.
Es wurde die Frage nach effizienteren Kommunikationswegen gestellt. Einige sind der Ansicht, dass ein kurzer Austausch via WhatsApp die Abstimmung vereinfacht. Dem gegenüber stehen Bedenken zum Datenschutz von WhatsApp, facebook & Co. Der Vertreter der NAJU berichtet, dass man dort verschiedene Medien, vor allem Doodle und WhatsApp, verwendet.
Auf der Suche nach Kommunikationswegen, die eine Abstimmung untereinander vereinfachen, aber auch eine breitere Öffentlichkeit von der Arbeit des NABU anspricht, hat sich spontan eine Arbeitsgruppe gebildet. Diese wird in den kommenden Wochen vorab Ideen und Möglichkeiten sammeln und bei einem der
nächsten Monatsversammlungen vorstellen. Wer sich hier beteiligen möchte, meldet sich bitte bei Anja Unger per Mail; unger-anja@nabu-aachen-land.de
Wie möchten außerdem unsere Treffen in Buschhausen bekannter machen. Helmut wird daher auf unserer Webseite die Termine mit 2-3 begleitenden Sätzen aufführen. Zudem sollen die Termine im Regionalteil der Zeitung veröffentlicht werden ( Eike schickt hierfür Termine und Infosätze an Helmut.
Anja Unger Dr. Eike Lange
(Protokoll) (1. Vorsitzender)
Kornweihe in Siersdorfer Senke
von Karl Pohl
heute ist es mir gelungen, diese Kornweihe in der Siersdorfer Senke zu
fotografieren. Es sind übrigens 2 Weibchen im Gebiet. 26.1.2020
Am 29.12.2019 wurde von der Feuerwehr Aachen Tierrettung ein verletzter Uhu in der Notaufnahme des Tierparks in Aachen abgegeben.
Der Uhu war im Frühjahr 2018 aus einem Nest in der Vulkaneifel gefallen, fast verhungert aufgefunden, anschließend in einer Pflegestation aufgezogen und im Oktober 2018 in der Nähe von Bad Münstereifel in die Freiheit entlassen worden. Stefan Brücher,(EGE Eulen) der seit 1980 die Entwicklung der Uhuvorkommen in der Eifel beobachtet, hatte den Uhu bei der Freilassung mit einem Ring der Vogelwarte Helgoland gekennzeichnet.
Da Eike Lange der betreuende Tierarzt vom Tierpark ist, wurde er gerufen. Die Röntgenuntersuchung ergab einen Durchschuss des Flügels mit Knochenfraktur. Eine Operation war erst nach dem Jahreswechsel möglich. Die OP wurde von Dr. Bey (Laurensberg) durchgeführt. Die OP-Kosten der Klinik wurden von der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Aachen übernommen. Assistenz und Zeit und Fahrerei fallen unter Ehrenamt des NABU. Danach war für 4 Tage ein enger Käfig in der NABU-Auffang-station angeordnet worden, damit die Uhudame die Flügel nicht benutzt. Von dort wurde sie in die Auswilderungsvoliere des Tierparks Aachen zurückgebracht, um wieder Flügel und Muskeln zu trainieren. Schon nach einer Woche flog sie von einem Ende der Voliere zum anderen und bei guter Fütterung bekam sie wieder Kraft genug um nach 4 Wochen freigelassen zu werden. Da wir ihr Revier kannten und die Brutzeit der Uhus schon beginnt, wurde sie auch dort freigelassen. Drei Tage später konnte sie vom NABU-Mitarbeiter H.Schröder mit ihrem Partner im Steinbruch beobachtet werden.
Diese Beobachtung war besonders erfreulich, da die freigelassenen Vögel meistens auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Hier war der Erfolg sichtbar.
Anmerkung:
Zur Ermittlung des Täters sind 1000 Euro Belohnung von der EGE Eulen in Bad Münstereifel ausgesetzt.
Weitere Informationen über die UHU Dame ( ziemlich am Ende der Liste) bei der EGE Eulen hier klicken
Bericht: NABU Aachen-Land 20-2-2020
zum Vergrößern bitte auf Bild klicken
Die Jahreshauptversammlung des NABU Aachen-Land vom 13.3.2020 um 18.00 Uhr
sowie der anschließende Vortrag
von Rita und PeterRobertz
fällt aus!!!!
Foto: Hans Raida
Würselen,8.Januar 2020
Im dem vom NABU gepachteten Naturschutzgebiet Maria Theresia in Herzogenrath hatte sich ein Reh im Maschendrahtzaun stranguliert. Der NABU als Pächter und der dafür zuständige Jagdpächter wurden von einem Spaziergänger am 30.12. darauf hingewiesen. Noch heute am 3.1.2020 hängt das tote Reh im Zaun. Das scheint das Verständnis der Jäger zu sein, die von sich behaupten sie seien die einzigen staatlich geprüften Naturschützer und ihre Hauptaufgabe sei die Hege. Unsere Aufgabe ist es jedenfalls nicht, den Kadaver zu beseitigen. Das NSG-Maria Theresia ist ein Gebiet auf dem die Offene Landschaft erhalten bleiben soll, um die für diese Biotope typischen Tier und Pflanzenarten zu fördern und zu erhalten. Das ist aber nur erreichbar durch Einsatz von Maschinen oder Ziegen und Schafen. Deswegen wurde in Abstimmung von der unteren Naturschutzbehörde ein dauerhafter Schafzaun aufgestellt. Dieser Zaun ist von Rehen ohne Probleme überspringbar. Kleinere Tiere können durch die Maschen kriechen. Leider hat in der Bauphase ein Reh versucht durch den Zaun zu gelangen und sich zwischen dem alten noch nicht abgebauten und dem neuen Zaun stranguliert. War es durch einen Schuss oder einen Hund in Panik geraten? Das lässt sich leider nicht mehr klären. Wir erwarten von einem „hegenden“ Jagdpächter aber, dass er einen Kadaver zeitnah entsorgt.
Eike Lange
Kennen Sie die Zitadelle bei Nacht? Während tagsüber hier ein reger Schul- und Museumsbetrieb herrscht, huschen ab Einbruch der Dunkelheit Fledermäuse um die Festungsmauern. Am 24. August 2019 stellen Arbeitskreis Fledermausschutz Aachen, Düren, Euskirchen (NABU/ BUND/ LNU) und das Museum Zitadelle ab 20 Uhr die faszinierenden Jäger der Nacht vor.
Die Zitadelle ist eines der wichtigsten Quartiere im Jülicher Land für die streng geschützten Tiere. Hunderte von Fledermäusen nutzen die alten Festungsmauern als Unterschlupf, denn die unterirdischen Gänge und Kasematten voller Spalten und Fugen bieten ein optimales Rückzugsgebiet für die scheuen Nachtjäger.
Wer die faszinierenden Kobolde der Nacht live erleben will, dem bietet sich die Fledermausnacht als familien- und kinderfreundliche Veranstaltung an.
Ab 20:30 Uhr bieten wir am 24. August jede halbe Stunde eine Führung zu den Lebensräumen in der Zitadelle an, bei der einzelne Arten und deren Lebensweise vorgestellt werden. Mit etwas Glück und
einem Fledermausdetektor können die Tiere beim Ein- und Ausfliegen beobachtet werden. Im Rahmen des Projekts zur Erforschung der Fledermäuse in der Zitadelle führt der Arbeitskreis
Fledermausschutz einen Lebendfang durch, bei dem einzelne Tiere aus nächster Nähe betrachtet werden können. Wer mehr über Fledermäuse erfahren möchte, kann sich an einen Infostand wenden, an dem
den ganzen Abend Fledermausexperten Rede- und Antwort stehen.
Mit dabei ist auch der Deutsche Amateur Radio Club e.V. mit dem Bat-Detektor und der künstlichen Fledermaus, die es aufzuspüren gilt. Ein Kinderkreativprogramm, Führungen durch die Zitadelle
sowie ein Imbissstand runden das Angebot ab.
Einlass ist um 20 Uhr, die erste Führung startet um 20.30 Uhr an der Bastion Salvator, gegenüber des Pädagogischen Zentrum (PZ) des Gymnasium Zitadelle, und dann halbstündlich. Die letzte Führung beginnt um 23:00 Uhr. Führung und Vorstellung am Netz dauern insgesamt ca. 1 Stunde. Bitte bringen Sie eine Taschenlampe und festes Schuhwerk mit.
Wir erheben keinen Eintritt. Vielmehr haben Sie die Möglichkeit Ihr Gefallen an den Aktionen frei nach dem Motto „Pay what you want!“ – „Zahl was Du willst!“ zu äußern und damit auch das Museum und den Arbeitskreis Fledermausschutz zu unterstützen.
Die Teilnehmerzahl pro Gruppe ist begrenzt, eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich. Besucher ohne Anmeldung können selbstverständlich die Zitadelle und Infostände besuchen, an einer Führung teilnehmen oder einen Imbiss einnehmen. Sie müssen aber auf einen freien Platz bei einer Führung warten und es könnte zu längeren Wartezeiten kommen.
Daher bitte unbedingt anmelden unter:
museum@juelich.de, cfischer@juelich.de oder 02461-937680
13. September 2016: Der NABU Aachen-Land beginnt die diesjährige Apfelernte. Das Bild zeigt eine Aktion auf der Obstwiese der StädteRegion Aachen in Floverich, wo der Kreisverband Nistkästen für den Steinkauz betreut.
In den nächsten Tagen werden Ernteeinsätze in den NABUeigenen Streuobstwiesen "Am Galgenmorgen" und "Lürkener Stein" in der Nähe des Blausteinsees folgen. Hier beklagen die Naturschützer Verluste durch "Selbstbedienung" Unbefugter.
Peter Dzinga
* 31.1.1946 + 28.4.2016
Der Natur- und Umweltschutz im Raum Aachen hat einen großen Mitstreiter verloren.
Bürgerinitiative "Vorsicht Giftfässer"
Freizeitaktion Baesweiler 2016
Auch in den Sommerferien 2016 gab es eine Freizeitaktion in Baesweiler. Sie fand bereits zum vierten Mal in Folge im "Haus Setterich" statt, gesponsert von "Vivawest", einer der führenden Wohnungsanbieter in NRW, dessen Stiftung Projekte dieser Art unterstützt.
Erneut stand die Natur im Mittelpunkt. Einer der Höhepunkte war die Arbeit mit Jürgen Tillmann, einem NABU-Wolfsbotschafter, der neu zum Aktivenkreis unseres Kreisverbandes hinzugestoßen ist. Die spannenden Aktionen zum Wolf wurden von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen. Weitere Entdeckungen zur Flora und Fauna waren auf einer Brachwiese möglich. Die Diplom-Geografin Monika Nelißen betreute hierbei die Kinder. Unterstützt wurden die beiden durch Karl Gluth und Eike Lange.
(wv)
Der Stolberger Heimat- und Geschichtsverein veranstaltete im Rahmen der „Kupferstädter Weihnachtstage“ gemeinsam mit der Stadt Stolberg zum 26. Male die Ausstellung MEINE HEIMAT STOLBERG.
In diesem Jahr hatte man das Thema „Der Vichtbach – die Lebensader Stolbergs“ gewählt.
Der Heimat- und Geschichtsverein war an den NABU Aachen-Land mit der Bitte herangetreten, einen Ausstellungsbeitrag zu gestalten. Wir hatten zum Unterthema „Die Vögel des Vichtbaches“ einen Infostand eingerichtet. Dort wurden auf einer Tafel neun Vogelarten auf DIN-A3-Fotos vorgestellt. Ergänzend lief ein etwa 25 Minuten dauerndes Video mit den Gesängen oder Rufen der an der Vicht vorkommenden Arten.
Abgerundet wurden die NABU-Informationen durch einige Fotos und Montagen zum geplanten Hochwasserstaudamm an der Vicht, der Stolberg schützen soll. Hierzu gab es einen kurzen aufklärenden Text und die Bitte um Stellungnahme zu diesem Projekt.
Der NABU Aachen-Land trauert um sein ehemaliges Gründungs- und Vorstandsmitglied.
Nachruf vom Ornithologischen Verein Aachen (OVA):
Unsere Mitarbeiter Eike Lange und Hans Raida haben von Hans Schröder vorgefertigte Nistkästen mitgebracht und zusammen mit den Kindern in einer kleinen Werkstatt zusammengebaut. Diese hatten viel Spaß beim Bohren und Schrauben.
Außerdem haben sie mit Unterstützung durch Frau Nelißen ein „Insektenhotel“ gebaut.
Die Kästen sind am folgenden Tag im Bereich der Wohnsiedlung von VIVAWEST aufgehangen worden.
(wv)
Auch 2014 hat die Wohnungsbaugesellschaft VIVAWEST zusammen mit dem NABU Aachen-Land eine Ferienfreizeit für Kinder aus Baesweiler veranstaltet. Die Leitung hatte wie im Vorjahr Monika Nelißen.
Es ist schon einige Zeit her, dass die Wohnungsbaugesellschaft VIVAWEST beim NABU Aachen-Land angefragt hat, ob wir eine Ferienfreizeit für Kinder aus Baesweiler unterstützen könnten. Das Angebot sollte unter dem Motto „Erlebnis Natur im Quartier“ stehen und unter anderem Naturbeobachtungen in der unmittelbaren Umgebung ihres Wohnortes möglich machen.
Das Projekt stand unter der Leitung von Monika Nelißen aus Aachen und fand vom 12. bis 16. August statt.
Beim Fangen von Wespen, Bienen, Hummeln, Spinnen, Heuschrecken und anderem Kleingetier waren die Kinder mit Begeisterung bei der Sache. Unsere NABU-Aktiven Karl Gluth, Eike Lange und Hans Raida haben bei der Bestimmung von Tieren und Pflanzen und bei der Beaufsichtigung der kleinen Forscher geholfen.
Am Abschlusstag gab es für alle Beteiligten ein von VIVAWEST spendiertes Büffet. Ein nachhaltiges Zeichen zur Erinnerung an die erlebnisreichen Tage setzte man durch das Aufhängen eines selbst gebastelten Nistkastens auf dem Gelände von „Haus Setterich“, der Begegnungsstätte für alle.
(wv)
Am 22. September 2012 wurden durch den NABU Aachen-Land um 15 Uhr in Monschau-Konzen in der "Gaststätte Achim + Elke" die Plaketten "Schwalbenfreundliches Haus" verliehen.
Leider konnten an diesem Tag nur drei Bewerber aus Stolberg teilnehmen. Vier weitere aus Herzogenrath, Stolberg und Würselen waren ebenso verhindert wie drei aus der Südregion (einmal aus Kalterherberg und zweimal aus Simmerath).
Die Aktion soll 2013 fortgesetzt werden.
(wv)
Siehe auch Presseschau
Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.
Jahreshauptversammlung 2012
Wichtigste Tagesordnungspunkte der diesjährigen JHV am 10. Februar im Aachener „Hotel Buschhausen“ sind Wahlen gewesen. Diese haben einige Änderungen gebracht, vor allem weil zwei Vorstandsmitglieder von ihrem bisherigen Amt zurückgetreten waren.
Neuer Vorsitzender ist Dr. Eike Lange aus Würselen, Tierarzt im Ruhestand. Zum Stellvertretenden Vorsitzenden hat die Mitgliederversammlung seinen Vorgänger Karl Gluth gewählt. Hermann Schmaldienst wird zukünftig die Kasse führen. Schriftführerin bleibt Rita Robertz. In den erweiterten Vorstand sind Ralf Evertz, Josef Lothmann, Josef Metzen und Doris Tomski berufen.
Weitere Wahlergebnisse:
Friedhelm Nießen, Hans Raida und Peter Robertz bilden den Beirat des NABU Aachen-Land.
Zu Kassenprüfern hat man Friedhelm Nießen und Manfred Victor bestimmt.
Für die Landesvertreterversammlung am 30. September 2012 stehen Doris Tomski, Rita Robertz, Peter Robertz, Karl Gluth, Josef Lothmann, Dr. Eike Lange und Ralf Evertz als Delegierte zur Verfügung. (wv)